Die Häufigkeit und die Intensität von Waldbränden haben sich in den vergangenen 20 Jahren weltweit mehr als verdoppelt.
Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler in einer Studie, die in der Fachzeitschrift "Nature Ecology and Evolution" veröffentlicht wurde. Laut der Studie ist diese Entwicklung auf die vom Menschen verursachte Erderwärmung zurückzuführen.
Demnach sind der Westen der USA, Alaska, Nordkanada und Russland am stärksten von Waldbränden betroffen. Es sei alarmierend, mit welcher Geschwindigkeit Anzahl und Größe der Brände zunehme, schreiben die Forscher. Sie fordern eine bessere Anpassung an den Klimawandel, zum Beispiel durch eine andere Form der Waldbewirtschaftung.
dlf/fk