Nach dem Hitzetod hunderter Gläubiger bei der islamischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien geht Ägypten gegen Tourismusunternehmen vor.
Wie das Kabinett in Kairo mitteilte, ordnete Ministerpräsident Madbuli an, dass 16 Firmen die Lizenz entzogen wird.
Als Grund wurde die Vermittlung illegaler Pilgerfahrten mit nicht offiziell registrierten Personen genannt. Diese waren Temperaturen von teilweise über 50 Grad ausgesetzt. Ohne Lizenz hatten die Gläubigen keinerlei Zutritt zu gekühlten Räumen, die von den saudischen Behörden nur für zugelassene Pilger eingerichtet worden waren.
dlf/jp