Nach schweren Unwettern sind im Schweizer Kanton Graubünden im Südosten des Landes vier Menschen verschüttet worden.
Eine Frau ist laut Polizei am Samstagmorgen lebend geborgen worden.
Der Touristenort Zermatt am Matterhorn ist wegen Hochwassergefahr von der Außenwelt abgeschnitten. Über der Region gingen am Freitag schwere Gewitter nieder. Straßen waren überschwemmt. Die Polizei warnte davor, Keller oder Tiefgaragen zu betreten und rief die Bevölkerung auf, sich von den Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten.
Ein Autobahnstück an der Grenze zu Italien musste wegen eines Erdrutsches gesperrt werden.
dpa/okr