Der italienische Senat hat die umstrittene Verfassungsreform der Regierung von Premierministerin Meloni gebilligt. Die Reform hat damit eine erste Hürde genommen.
Dabei geht es im Kern darum, dass der Ministerpräsident in Italien direkt gewählt wird. Außerdem soll ein Mehrheitsbonus von 55 Prozent für die meistgewählte Partei eingeführt werden. Mit diesem Bonus soll dem Wahlgewinner automatisch - auch wenn dieser nicht die absolute Mehrheit der Stimmen erhält - eine komfortable Mehrheit sowohl in Abgeordnetenkammer als auch Senat garantiert werden.
dpa/jp