Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

EU-Staaten machen Weg frei für Renaturierungsgesetz

17.06.202413:5017.06.2024 - 17:25
  • Europäische Union
Wald
Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/Belga

Die EU-Staaten haben den Weg freigemacht für das umstrittene Renaturierungsgesetz. Das gab der Brüsseler Umweltminister Alain Maron für die belgische Ratspräsidentschaft bekannt.

Das Gesetz sieht vor, bis 2030 20 Prozent der EU-Fläche wieder so herzustellen, dass sich die Natur erholen kann.

Im Vorfeld hatte das Vorhaben zu heftigen Diskussionen geführt. Vor allem Landwirte hatten vehement dagegen protestiert.

Am Sonntag gab Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler überraschend bekannt, dass sie für das Gesetz stimmen werde. Erst so kam die nötige qualifizierte Mehrheit von mindestens 15 Mitgliedstaaten und mindestens 65 Prozent der EU-Bevölkerung zustande.

Der österreichische Bundeskanzler Nehammer von der ÖVP drohte inzwischen mit einer Nichtigkeitsklage vor dem Europäischen Gerichtshof. Er begründete dies damit, dass Umweltministerin Gewessler nicht die Entscheidung der Regierung respektiert habe. Die Grünen-Ministerin sagte, sie habe nach ihrem Gewissen gehandelt.

Insgesamt votierten am Montag 20 Staaten für das Gesetz. Belgien enthielt sich der Stimme, weil Flandern gegen das Gesetz ist. Der flämische EU-Abgeordnete Bruno Tobback von Vooruit appellierte an die künftige flämische Regierung, dem Vorhaben zuzustimmen. Nur so könne die Biodiversitätskrise in Europa überwunden werden und könnten wir uns gegen die Folgen des Klimawandels wappnen, so Tobback.

Belgische Umweltverbände jubeln über das neue Gesetz, Bauernverbände kritisieren es. Elisabeth Mertens, Sprecherin des flämischen Boerenbonds, sagte bei der VRT: "Wir bedauern den Beschluss, denn wir haben nicht den Eindruck, dass wir als Bauern Gehör gefunden haben".

dpa/vrt/belga/dlf/sh/mh/kw

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-