Großbritannien hat mit einer bewegenden Gedenkveranstaltung an die Soldaten erinnert, die vor 80 Jahren im Zweiten Weltkrieg in die Normandie aufgebrochen sind. "Wir stehen für immer in ihrer Schuld", sagte König Charles im südenglischen Portsmouth.
Am 5. Juni 1944 hätten sich dort und entlang der Küste fast 160.000 Männer versammelt, um zu ihrer Mission aufzubrechen. Die Geschichten ihres Mutes, ihrer Widerstandskraft und ihrer Solidarität erinnerten daran, was man dieser Kriegsgeneration schulde, so König Charles.
Die Alliierten waren mit ihren Soldaten am 6. Juni 1944 an den Stränden der Normandie gelandet. Der sogenannte D-Day markierte den Auftakt der Befreiung Europas vom nationalsozialistischen Deutschland von Westen her.
dpa/mh