Die Nato beendet am Freitag nach rund vier Monaten ihr größtes Manöver seit Jahrzehnten. Laut Angaben aus dem Hauptquartier der alliierten Streitkräfte in Europa waren an der Übung mehr als 90.000 Soldaten sowie mehr als 80 Flugzeuge, 50 Kriegsschiffe und 1.100 Gefechtsfahrzeuge beteiligt.
Trainiert wurde insbesondere die Alarmierung und Verlegung von nationalen und multinationalen Landstreitkräften an die Nato-Ostflanke, vom Polarkreis bis in die rumänischen Karpaten.
Szenario des Großmanövers war ein russischer Angriff auf alliiertes Territorium, der zum Ausrufen des sogenannten Bündnisfalls nach Artikel fünf des Nato-Vertrags führt.
dpa/sh