Die Außenminister aus Russland und dem Iran haben die strategische Partnerschaft beider Länder auch nach dem Unfalltod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bekräftigt. Das teilte das Außenministerium in Moskau am Samstag nach einem Telefongespräch von Sergej Lawrow mit seinem kommissarischen iranischen Kollegen Ali Bagheri-Kani mit.
Der vorgegebene Kurs einer strategischen Partnerschaft werde beibehalten, sagten die Minister der Mitteilung zufolge. Alle Vereinbarungen und Projekte auf verschiedenen Gebieten sollen fortgesetzt werden.
Präsident Raisi und der bisherige Außenminister Hussein Amirabdollahian waren am 19. Mai beim Absturz eines Hubschraubers ums Leben gekommen. Die Kooperation zwischen Moskau und Teheran ist in den vergangenen Jahren immer enger geworden. Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist Iran ein wichtiger Rüstungslieferant für Russland.
dpa/km