Der chinesische Präsident Xi Jinping ist am Donnerstag zu Besuch in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Ungarn gilt neben Serbien als engster europäischer Verbündeter Chinas.
Das hat vor allem wirtschaftliche Gründe. Das Land nimmt Teil am chinesischen Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße", mit dem China neue Märkte erschließen will. Außerdem hat Ungarn in den letzten Jahren mehrere chinesische Großprojekte angezogen, vor allem im Bereich der Elektromobilität.
Xi wird von Premierminister Viktor Orban empfangen. Seit fünf Tagen ist er unterwegs in Europa. Er hat erst Frankreich und danach Serbien besucht.
vrt/jp