Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen den Facebook- und Instagram-Konzern Meta eröffnet. Es werde unter anderem geprüft, ob sich das US-Unternehmen im Umgang mit politischer Werbung an europäische Regeln gehalten habe, so die Kommission.
Vor allem bezahlte Anzeigen auf den Plattformen seien ein Einfallstor für politische Einflussnahme, da diese nicht ausreichend kontrolliert würden.
Außerdem wirft die Kommission Meta vor, dass es den Nutzern der Plattformen schwer gemacht wird, Falschinformationen zu melden.
Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte mit Verweis auf die anstehende Europawahl: "Wenn wir einen Verstoß gegen die Regeln vermuten, handeln wir. Das gilt zu jeder Zeit, aber besonders in Zeiten demokratischer Wahlen."
dpa/mh