Russland und die Ukraine haben sich auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegenseitig mit Drohnenangriffen überzogen.
In der Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine wurden nach Behördenangaben ein Hotel und ein Objekt der Energieversorgung getroffen. Verletzte gab es demnach nicht.
Die Luftangriffe waren weniger schwer als in der Nacht davor, als vier Wärmekraftwerke beschädigt worden waren. Es gab auch Verletzte. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wurden bei den Angriffen auch Pipelines getroffen, über die Gas in die EU geleitet wird. Trotz des Krieges fließt immer noch russisches Gas durch die Ukraine - wenn auch deutlich weniger.
Das russische Verteidigungsministerium in Moskau teilte indessen mit, in der Nacht von Samstag auf Sonntag seien über den grenznahen Regionen Kursk, Belgorod und Kaluga 17 ukrainische Drohnen abgeschossen worden.
dpa/dlf/est