US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem Besuch in Peking die Bedenken von Washington über chinesische Lieferungen für Russlands Krieg gegen die Ukraine angesprochen.
Ohne Chinas Unterstützung hätte Russland es schwerer, seinen Angriff auf die Ukraine fortzusetzen, sagte Blinken. Er sprach auch Chinas Einfluss auf andere Krisenherde an.
Der US-Außenminister ist am Freitag in Peking mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi zusammengekommen. Danach wurde Blinken auch von Staats- und Parteichef Xi Jinping empfangen.
Trotz großer Differenzen betonten beide Seiten auch Fortschritte, die erzielt worden seien, unter anderem bei der Zusammenarbeit in den Bereichen Drogenbekämpfung und Künstliche Intelligenz.
dpa/orf/est