Auf einer Geberkonferenz in Paris sind Hilfszusagen für den Sudan von über zwei Milliarden Euro eingegangen. Das erklärte Frankreichs Präsident Macron zum Abschluss der Veranstaltung. Dadurch könnten die dringendsten Bedürfnisse der Menschen gedeckt und eine Hungersnot abgewendet werden.
"Wir vergessen nicht, was im Sudan passiert", sagte Macron. Auch über eine Beendigung des Bürgerkriegs wurde in Paris gesprochen, insbesondere darüber, wie die Finanzierung der Bürgerkriegsparteien gestoppt werden kann.
Im Sudan kämpfen seit einem Jahr zwei rivalisierende militärische Gruppen um die Macht. Die humanitäre Lage der Menschen ist katastrophal und hat die mittlerweile größte Flüchtlingskrise weltweit ausgelöst.
dpa/jp