Im russischen Überschwemmungsgebiet Orenburg hat die verheerende Frühjahrsflut nach Behördenangaben ihren Scheitel überschritten. Seit Samstag sei das Wasser aus mehr als 1.500 Häusern abgelaufen, teilte die Regionalverwaltung mit.
In der Gebietshauptstadt Orenburg hatte der Fluss Ural noch am Samstag über Stunden einen Höchststand von knapp zwölf Metern verzeichnet, fast 2,5 Meter über dem als kritisch definierten Pegelstand. Erst am Sonntag wurde in der teilweise überfluteten Halbmillionenstadt ein leichtes Absinken der Wassermassen beobachtet.
Nach einem schneereichen Winter fällt das Frühjahrshochwasser im geografischen Grenzgebiet zwischen Europa und Asien besonders stark aus.
dpa/rop