Nach einem neuen Schiffsunglück im Mittelmeer mit mindestens neun Toten werden noch etwa 15 Menschen vermisst.
Der italienischen Küstenwache zufolge war ein Boot mit mehr als 40 Flüchtlingen an Bord etwa 30 Seemeilen südöstlich der Insel Lampedusa in internationalen Gewässern gekentert. Das Boot hatte sich von Tunesien aus auf den Weg nach Europa gemacht.
Trotz rauer See konnte nach Angaben der Küstenwache ein Patrouillenboot die meisten Schiffbrüchigen an Bord nehmen. Auf dem Weg nach Lampedusa starben aber einige Menschen an den Folgen der Unterkühlung.
dpa/sh