Nach der Explosion in einem Wasserkraftwerk an einem Stausee in Norditalien gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. Befürchtet wird, dass neben den drei bisher gefundenen Toten vier weitere Arbeiter ums Leben kamen.
Die Suche dauerte am Mittwochmorgen - und damit mehr als 18 Stunden nach dem Unglück - noch an. Mindestens fünf Arbeiter erlitten teils schwere Brandverletzungen.
Der genaue Hergang ist immer noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen brach in der Anlage bei Arbeiten an einer Turbine in etwa 30 Metern Tiefe Feuer aus, wodurch es dann zu der Explosion kam. Dadurch drang auch Wasser in das Gebäude ein, was die Bergungsarbeiten erschwert.
dpa/sh