Nach dem schweren Erdbeben in Taiwan haben Rettungskräfte Hunderte eingeschlossene Menschen in Sicherheit gebracht. Mehr als 400 Touristen und Einheimische, die noch im Taroko-Nationalpark festsaßen, wurden per Hubschrauber oder mit Fahrzeugen an sichere Orte gebracht. Das teilten die Behörden am Sonntag mit.
In dem Gebiet an der taiwanischen Ostküste hatte das Erdbeben der Stärke 7,2 Straßen beschädigt und Erdrutsche verursacht. Laut offiziellen Angaben starben bei dem Erdbeben am Mittwoch mindestens 13 Menschen. 1.140 weitere wurden verletzt. Nach sechs Menschen wird noch gesucht.
dpa/okr