In Argentinien haben tausende Menschen gegen Massenkündigungen im Öffentlichen Dienst protestiert.
Als die Polizei versuchte, Entlassene daran zu hindern, ihren Arbeitsplatz zu betreten, kam es zu Ausschreitungen. Die Polizei nahm mehrere Menschen fest.
Argentiniens Präsident Milei hatte am Mittwoch rund 15.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gekündigt. Sein Sprecher teilte in Buenos Aires mit, damit werde die Ankündigung Mileis umgesetzt, den "aufgeblähten öffentlichen Sektor" zu entschlacken und die Staatsausgaben zu senken.
Die Gewerkschaft der Staatsbediensteten kritisierte das rigorose Vorgehen und warnte vor wachsender Armut in Argentinien.
dlf/jp