Zwei Jahre nach der Befreiung mehrerer Kiewer Vororte von der russischen Besatzung hat der ukrainische Präsident Selenskyj an die Gräueltaten dort erinnert.
Butscha, Borodjanka, Irpin und andere einst umkämpfte Orte stünden für den Kampf der Ukrainer für ihr Land und für ihr Leben, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. In Butscha erinnerte Selenskyj an das Massaker an Zivilisten. Dort versammelten sich auch Botschafter mehrerer Staaten, um der Opfer zu gedenken.
Wie kein anderer Ort in der Ukraine steht Butscha als Symbol für Gräueltaten in Russlands Krieg gegen die Ukraine. Einige Leichen wurden mit gefesselten Händen auf dem Rücken gefunden. Hunderte Menschen wurden dort nach dem russischen Einmarsch getötet.
dpa/sh