Einen Tag nach schweren Luftangriffen im Nordwesten Syriens ist die Zahl der Todesopfer auf 52 gestiegen. Das meldet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien.
Ein Großteil der Getöteten seien syrische Militärangehörige. Auch sieben Mitglieder der libanesischen Hisbollah-Miliz seien unter den Opfern. Die mutmaßlich israelischen Angriffe in Aleppo erfolgten Freitagmorgen. Sie zielten unter anderem auf ein Raketendepot der pro-iranischen Hisbollah in der Nähe des Flughafens.
Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien und will damit verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten.
dpa/mh