Im Nordwesten Syriens sind bei schweren Luftangriffen mindestens 42 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern seien neben syrischen Armeeangehörigen auch mindestens sechs Mitglieder der libanesischen Hisbollah, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien mit.
Die mutmaßlich israelischen Angriffe erfolgten demnach in der Morgendämmerung und konzentrierten sich auf Ziele rund um die Provinzhauptstadt Aleppo. Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien und will damit verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten.
Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen. Derart hohe Opferzahlen sind allerdings selten.
dpa/vk