Papst Franziskus hat am Gründonnerstag in einem Frauengefängnis in Rom die traditionelle Abendmahlmesse gefeiert sowie Insassinnen die Füße gewaschen.
Nach der Messe mit etwa 200 Häftlingen und Wärtern der Justizvollzugsanstalt von Rebibbia wusch und küsste er zwölf inhaftierten Frauen die Füße.
Am Karfreitag erinnert der Papst in Rom an das Sterben Jesu. Bei der traditionellen Kreuzwegs-Prozession am Kollosseum zeichnet das Oberhaupt der katholischen Kirche an 14 Stationen den Leidensweg Christi nach. Die Texte für die einzelnen Stationen hat der Papst erstmals selbst verfasst.
In Jerusalem, dem historischen Ort des Geschehens, werden nur wenige Besucher erwartet. Wegen des Gaza-Krieges sind in diesem Jahr deutlich weniger Gläubige angereist, als sonst.
In einem extremen Akt des Glaubens haben sich auf den Philippinen am Freitag wieder mehr als ein Dutzend Menschen an Kreuze nageln lassen. Das blutige Ritual zieht alljährlich Tausende Schaulustige an.
dpa/jp
Eine hilflose Geste des Pontifex Maximus. Der hat doch bestimmt andere Probleme...