Vier Tage nach dem Terroranschlag in Moskau ist die Vermisstensuche in der ausgebrannten und teilweise eingestürzten Konzerthalle eingestellt worden. Unter den Trümmern gebe es keine Opfer mehr, meldete der Katastrophenschutz im Gebiet Moskau.
Bei dem Anschlag waren mindestens 139 Menschen getötet und knapp 200 verletzt worden, als vier Bewaffnete in der Konzerthalle Crocus City Hall um sich schossen. Die Terrororganisation Islamischer Staat nimmt den Anschlag für sich in Anspruch.
Auch russische Politiker sprechen von islamistischen Terroristen. Sie unterstellen aber, diese könnten im Auftrag der Ukraine oder von westlichen Unterstützern gehandelt haben.
dpa/est