Nach dem Brand eines Strommastes mit Folgen für die Tesla-Fabrik bei Berlin hat sich die als linksextremistisch eingestufte "Vulkangruppe" zu einem "Anschlag auf die Stromversorgung" bekannt.
Sie habe damit nach eigenen Angaben gegen den US-Autobauer protestieren wollen. "Wir haben Tesla sabotiert", heißt es in einem Schreiben der Gruppe, dessen Inhalt am Dienstag bekannt wurde.
Die Brandenburger Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus, der Staatsschutz des Landeskriminalamts nahm die Ermittlungen auf.
Der Stromausfall hatte für einen Produktionsstopp bei Tesla gesorgt. Außerdem waren zahlreiche Haushalte in der Region betroffen.
dpa/rop