Die Nato hat im vergangenen Jahr einen massiven Anstieg der Verteidigungsausgaben von Mitgliedstaaten registriert.
Die Ausgaben der europäischen Verbündeten und Kanadas seien 2023 um elf Prozent erhöht worden, sagte Generalsekretär Stoltenberg. Dies sei beispiellos. Er gehe davon aus, dass in diesem Jahr insgesamt 18 der 31 Bündnispartner das Nato-Ziel erreichten, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben.
Die Verteidigungsminister der Nato beraten am Mittwoch und Donnerstag in Brüssel über den Krieg in der Ukraine und den Ausbau der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses.
dpa/mh