Nach Syrien zurückkehrende Flüchtlinge sind der Gefahr schwerer Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Verantwortlich dafür seien die Regierung, De-facto-Behörden und bewaffnete Gruppen, teilte das UN-Menschenrechtsbüro in Genf mit.
Rückkehrer seien willkürlich verhaftet, misshandelt und gefoltert worden. Manche hätten sexualisierte Gewalt erlebt, seien entführt worden oder verschwunden. Dasselbe erlebten auch Syrer, die nicht geflüchtet seien, aber Rückkehrer und vor allem Rückkehrerinnen seien besonders betroffen, heißt es in dem Bericht.
UN-Menschenrechtshochkommissar Türk rief Gastländer auf, zu ihnen geflüchtete Syrer nicht zu einer Rückkehr zu zwingen.
dpa/mh