Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump würde Nato-Partnern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, keinen Schutz vor Russland gewähren. Das sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat South Carolina. Wenn ein Land seine Verteidigungsbeiträge nicht zahle, würde er Russland sogar dazu ermutigen, zu tun, was auch immer es wolle, sagte Trump.
Das Weiße Haus reagierte umgehend. Angriffe eines mörderischen Regimes auf unsere engsten Alliierten zu ermutigen, sei ungeheuerlich und vollkommen verrückt, erklärte Sprecher Andrew Bates.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg war erst im Januar Befürchtungen entgegengetreten, der Ausgang der US-Präsidentenwahl könne die Zukunft der Nato gefährden. Trumps Hauptkritik, dass die Bündnispartner zu wenig für die Nato ausgeben, sei angekommen. Die Nato-Partner hätten in den letzten Jahren ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöht, sagte er dem Sender CNN.
Stoltenberg warnte, jede Andeutung, dass die Verbündeten sich gegenseitig nicht verteidigen würden, gefährde die Sicherheit aller Nato-Mitglieder.
EU-Ratspräsident Michel kritisierte, dass rücksichtslose Äußerungen über die Sicherheit der Nato nur den Interessen des russischen Präsidenten Putin dienten.
dpa/sh/mh
Diese NATO(D) gehört aufgelöst. Die meisten Mitglieder sind gar nicht am Nordatlantik zu finden...
Gehab' dich wohl, liebes Vaterland, die 2% hast du seit den 70ern schon nicht mehr erreicht... Willkommen Wladimir .... Nebenbei bemerkt, den "mittlerweile rechtskräftig verurteilten Möchtgernkanditen" würde ich als Pressevertreter nur mehr mit #45 bezeichnen - das ist sein Platz in der Reihenfolge der US Präsidenten, wohlgemerkt die historische Reihenfolge, nicht die der Amtsqualität, da sieht er noch schlechter aus als die AS im Augenblick
Dann muss Belgien sich aber langsam was einfallen lassen. In Belgien hat man das Geld in der Vergangenheit lieber zur Schaffung von schönen Pöstchen benutzt.
Trump ist zumindest klar in seinen Aussagen. Nicht unbedingt angenehm, aber erleichtert den belgischen Politikern die Rückkehr in die Realität.
jou Herr Scholzen, so klar wie Hitler seinerzeit - Diktatoren nehmen per Definition kein Blatt vor den Mund, sind ja die GRÖSSTEN. Aber das hilft der Welt nicht weiter, ganz im Gegenteil. Im übrigen bestätigt diese Aussage nochmal meine Stellungnahme: die NATO ist kein Bündnis unter gleichen Partnern, sondern eine Diktatur der USA über Europa, incl. Türkei. Auch das bestätigt das eigentliche Ziel: wie Herr Krapalies schon sagte, mit Nordatlantik hat das nichts zu tun. Die Türkei (!) war das 2. oder 3. Mitglied, noch vor Deutschland und warum? Es hatte eine direkte Grenze zu Russland (Kaukasus) und so konnten die USA wunderbar direkt an der Grenze Waffen gen Sovietunion richten und sich tierisch aufregen, wenn ALS REAKTION darauf, die Soviets probierten in Cuba das Gleiche zu tun. Für mich ist Krieg nie eine Lösung, aber in der Sprache der Militärs ist das eben anders.
Werte Frau van Straelen
Krieg ist nie eine Lösung.
Nach wie vor hat folgende Weisheit der Alten Römer noch immer Gültigkeit :
Si vis pacem para bellum .
auf deutsch :
Wenn du (den) Frieden willst, bereite (den) Krieg vor.
Quelle Wikipedia
Türkei? Nicht nur wegen der Raketen, die da stationiert werden konnten - vor allem wegen des Bosporus den die Türken gegenüber den Russen erfolgreich verteigen könnten - Aus oder in's schwarze Meer kommt nur derjenige den die Türken dazu berechtigen... Das war & ist jetzt noch die Grundmotivation.
Herr Scholzen, ich habe den Satz doch selbst geschrieben, warum wiederholen Sie ihn und tun so belehrend dabei? Und nur weil die Römer was gesagt haben, ist es richtig? Sie widersprechen sich doch selbst dabei, wenn Sie das mit dem ersten Satz vergleichen. Die "Alten Römer" waren ein Eroberungsvolk, das viel Unterdrückung, Tod und Sklaverei mit sich gebracht hat und Wikipedia ist keine Bibel sondern nur ein Sammelwerk von ganz verschiedenen Menschen, die zu einem Thema Material sammeln, wie im übrigen die Bibel auch. Nur weil es Latein ist, ist es nicht gleich ein Dogma.