Die EU-Kommission macht sich für mehr Impfungen gegen Krebserkrankungen stark. Die Behörde will am Mittwoch Vorschläge an die Mitgliedsstaaten präsentieren, wie sich mehr Menschen etwa gegen HPV-Viren impfen lassen könnten. Das kündigte EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides an.
Humane Papillomviren (HPV) werden durch Sex übertragen und können unter anderem Gebärmutterhalskrebs und Krebs im Mund-Rachen-Raum hervorrufen. Ziel sei es, dass sich bis 2030 neun von zehn der infrage kommenden Mädchen und ein bedeutender Teil der Jungen gegen HPV impfen lassen.
dpa/jp