Die Wirtschaft der Eurozone ist im Herbst nicht in Schwung gekommen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal wuchs die Wirtschaft der Eurozone im vierten Quartal um 0,1 Prozent. Im Gesamtjahr 2023 gab es ein Plus von 0,5 Prozent, berichtet das Statistikamt Eurostat.
Besonders schwach fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Irland aus: Dort ist das BIP im vierten Quartal um 0,7 Prozent geschrumpft. Das höchste Wachstum erzielte Portugal mit 0,8 Prozent.
Belgien schnitt mit einem vierteljährlichen Wachstum von 0,4 Prozent in den letzten drei Monaten besser ab als der Durchschnitt. Deutschland schnitt mit einem Rückgang von 0,3 Prozent am schwächsten ab. Damit steht die größte Volkswirtschaft Europas vor einer Rezession.
belga/dpa/dop