Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten von China am Dienstag ist die Zahl der Toten auf mittlerweile 148 gestiegen. Außerdem seien mehr als 1.000 Verletzte gezählt worden, berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Es werde weiter nach Verschütteten gesucht. Fast 140.000 Menschen seien in Notunterkünften untergekommen.
Das Beben der Stärke 6,2 hatte die Provinzen Gansu und Qinghai getroffen. Mehr als 150.000 Häuser wurden beschädigt. In vielen Dörfern fielen Strom und Wasserversorgung aus.
Es war das opferreichste Erdbeben in China seit neun Jahren. Die abgelegene Region gilt als eine der ärmsten Chinas.
dlf/dpa/fk