Die EU will Journalisten und Medienunternehmen besser vor politischer Einflussnahme schützen.
Unterhändler von Europaparlament und EU-Staaten einigten sich am Samstag in Brüssel auf das sogenannte Europäische Medienfreiheitsgesetz. Mit dem Vorhaben soll unter anderem mehr Transparenz in der Branche sichergestellt werden, etwa bei den Besitzverhältnissen von Medienunternehmen oder der Zuweisung staatlicher Werbegelder. Verleger hatten sich allerdings vor der Einigung besorgt geäußert, dass bestimmte Bestimmungen die Pressefreiheit eher bedrohten als schützten.
dpa/jp
Pressefreiheit ist relativ wie jede Freiheit. Besonders im kleinen Ostbelgien, wo Medien und Politik sich persönlich kennen und aufeinander angewiesen sind.