Wer sich im EU-Ausland nicht an Verkehrsregeln hält, soll dafür nach dem Willen der EU-Staaten einfacher bestraft werden können. Die Verkehrsminister der Mitgliedsstaaten haben sich auf einen vereinfachten grenzübergreifenden Datenaustausch geeinigt, um damit die Verkehrssicherheit auf Europas Straßen zu erhöhen.
Dabei geht es etwa um gefährliche Überholmanöver, Alkohol oder andere Drogen am Steuer oder Geisterfahrten. Laut der EU-Kommission blieben 2019 etwa 40 Prozent der grenzüberschreitenden Delikte ungestraft.
dpa/sh