Die EU-Staaten haben vereinbart, sich mehr um die psychische Gesundheit ihrer Bürger kümmern.
Die Länder wollen den Zugang zu einer rechtzeitigen, wirksamen und sicheren psychosozialen Versorgung sicherstellen, hieß es in einer Mitteilung zu einem Treffen der EU-Gesundheitsminister in Brüssel. EU-Angaben zufolge hatte fast jeder zweite Europäer im vergangenen Jahr ein emotionales oder psychosoziales Problem.
Krisen wie die Corona-Pandemie, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Klimawandel oder der Anstieg von Lebensmittel- und Energiepreisen hätten die Situation weiter verschlechtert, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
dpa/jp