Israel hat verärgert auf die Aussagen von Premierminister Alexander De Croo und die seines spanischen Amtskollegen Pedro Sanchez reagiert.
Auf der Plattform X verurteilte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Aussagen der beiden Europäer in aller Schärfe. Neben De Croos Anmahnung für schnellere Hilfslieferungen hatte Spaniens Regierungschef Sanchez Israel wegen der vielen Toten im Gazastreifen verurteilt.
Die wahllose Tötung von Zivilisten, darunter Tausende Jungen und Mädchen, sei völlig inakzeptabel, sagte Sanchez auf einer Pressekonferenz am Grenzübergang Rafah. Es sei an der Zeit, dass "die internationale Gemeinschaft, insbesondere die EU, den Staat Palästina ein für alle Mal anerkennt". Sollte die EU ihn nicht anerkennen, werde Spanien "seine eigene Entscheidung treffen", so der sozialistische Politiker.
Zudem forderte er eine dauerhafte humanitäre Waffenruhe. Angesichts der Geschehnisse in Gaza empfinde er ein Gefühl der "Frustration und Ungerechtigkeit". Ähnlich äußerte sich De Croo: Das Töten von Zivilisten müsse jetzt aufhören. Die Zerstörung des Gazastreifens sei inakzeptabel.
Israels Außenminister Eli Cohen wies derweil dazu an, die Botschafter Spaniens und Belgiens zu einer scharfen Rüge einzubestellen. Israel verurteile "die lügnerischen Behauptungen" der Ministerpräsidenten, die dem Terror Rückenwind lieferten, so Cohen. Er versicherte, Israel halte sich an internationales Recht und kämpfe gegen eine mörderische Terrororganisation.
Spanien hat noch bis zum 31. Dezember die Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union inne. Zum Jahreswechsel übernimmt Belgien turnusgemäß für sechs Monate den EU-Vorsitz.
dpa/dop
Für das Auftreten dieser beiden Ministerpräsidenten kann und muss man sich in Grund und Boden schämen.
Erbärmlich und ohne Kenntnisse über die dortige Lage.
Europäische Trittbrettfahrer- Nachwuchs- Kandidaten, kein Rückrad, Nachplapperer der Mainstream Kultur.
Politiker ohne Rückrad. Hat auch nicht geholfen, dass Vertreter von zwei Staaten zusammen vor Ort sind, die ihre eigene Kultur nicht berücksichtigen.
Aber anderen die Leviten lesen wollen.
Soll Israel genau so den Bach runter gehen, wie es hier in Belgien der Fall ist? Nach dem Motto wir fassen uns alle an die Hand und springen, dann tut der Aufschlag nicht so doll weh?
Unglaublich….