Die Demokratische Republik Kongo und die Vereinten Nationen haben sich formal auf einen Abzug der UN-Blauhelmmission aus dem Land geeinigt. Außenminister Lutundula und der Leiter der UN-Mission für die Stabilisierung des Kongo unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Lutundula betonte, die Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen habe im Osten Kongos nicht zur Wiederherstellung des Friedens geführt.
Die UN-Mission ist seit 1999 im Kongo stationiert. Ihre wichtigste Aufgabe ist inzwischen der Schutz der Zivilbevölkerung. Gegen die UN-Mission hat es immer wieder Proteste gegeben, zuletzt im September. Ein Zeitrahmen für den Abzug wurde nicht genannt.
dlf/jp
Dann sieht man, ob die Blauhelme Teil des Problems oder der Lösung sind.