Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind wieder mehr als 1.300 Bootsflüchtlinge aus Afrika gelandet.
Wie die Behörden mitteilten, befanden sich auf einem der Boote, die in Tunesien und in Libyen gestartet waren, annähernd 400 Menschen. Die Migranten kommen nach Angaben der Behörden aus Ländern wie Syrien, Ägypten, Pakistan und Bangladesch.
Lampedusa gehört zu den Knotenpunkten illegaler Migration nach Europa, weil die Insel nahe an Afrika liegt. Trotzdem ist die Überfahrt mit den oft kaum seetüchtigen Booten enorm gefährlich. Immer wieder kommen Menschen ums Leben.
dpa/jp