Im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat die islamistische Miliz ADF (Allied Democratic Forces) nach Armeeangaben in der Nacht mindestens elf Zivilisten getötet.
Auch sechs Soldaten seien ums Leben gekommen bei dem Versuch, die Milizen aus dem Bezirk Watalinga im Bundesstaat Nord-Kivu zurückzudrängen. Die ursprünglich aus dem benachbarten Uganda stammende ADF, die als ein Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gilt, ist seit fast 30 Jahren im Kongo aktiv.
Landesweit terrorisieren schätzungsweise 130 unterschiedliche bewaffnete Gruppen die Bevölkerung. Vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze wie Coltan, Cobald, Gold und Diamanten.
dpa/mh