Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Unterstützung der Ukraine im russischen Angriffskrieg bekräftigt. Er setzt weiter auf einen Vormarsch der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Angreifer. Die Nato müsse allerdings auf eine Langstrecke vorbereitet sein. Das sagte Stoltenberg der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Die Geschehnisse rund um einen Verhandlungstisch seien untrennbar verbunden sind mit der Situation auf dem Gefechtsfeld. Nur militärische Unterstützung könne erreichen, dass die Ukraine als souveräner und demokratischer Staat erhalten bleibe.
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj, hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass sich der Bodenkrieg in der Ukraine festgefahren habe. Stoltenberg sagte dazu, es sei immer klar gewesen, dass es nicht einfach sei.
dpa/est