Nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in der Toskana sind fünf Menschen ums Leben gekommen.
Besonders schwer traf es die Provinz Prato. Mehrere Flüsse traten durch den Extremregen in der Nacht über die Ufer. Die Feuerwehr musste Menschen in überfluteten Tunneln aus ihren Fahrzeugen bergen. Viele Wohnungen liefen voll Wasser, auch Krankenhäuser wurden überflutet.
Nach wie vor sind Autobahnen teilweise gesperrt und Zugverbindungen unterbrochen, der Fährverkehr nach Sardinien und Korsika wurde eingestellt. Von den Unwettern betroffen sind auch die Regionen Venetien, Emilia Romagna und Lombardei.
dpa/mh