In Bangladesch haben angesichts anhaltender Proteste von Textilarbeitern für höhere Gehälter rund 175 Fabriken vorerst ihre Produktion eingestellt.
Protestierende hätten im Großraum Dhaka Produktionsstätten und Geschäfte beschädigt, sagte ein Polizeisprecher. Hintergrund der Proteste sind die derzeit im Land stattfindenden Verhandlungen zwischen Vertretern der Gewerkschaften und Fabrikbesitzern über höhere Löhne.
Knapp vier Millionen Menschen - überwiegend Frauen - arbeiten in den rund 3.500 Fabriken im Land. Von dort werden die Textilien vor allem in westliche Länder exportiert. Bangladesch ist nach China der zweitgrößte Kleiderproduzent der Welt.
dpa/mh