In über 30 Ländern wollen Beschäftigte des Onlinehändlers Amazon am sogenannten "Black Friday" die Arbeit niederlegen. Das haben am Freitag in der englischen Stadt Manchester Vertreter von Progressive International angekündigt - das ist eine Vereinigung, die Ideen der politischen Linken bündelt.
Die von Amazon erzielten Finanzergebnisse würden beweisen, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter besser bezahlen könne und daher mit den Gewerkschaften verhandeln müsse.
Amazon äußerte sich nicht direkt zur angekündigten Protestaktion. Ein Sprecher verwies lediglich auf die angeblichen Erfolge und Errungenschaften des Unternehmens.
Der Black Friday am 24. November gilt als einer der umsatzstärksten Tage des Jahres für den Onlinehandel.
belga/dpa/fk