Die USA haben im Osten Syriens Luftangriffe auf Stellungen proiranischer Milizen geflogen.
Ziele waren zwei Einrichtungen, die von Irans Revolutionsgarden genutzt wurden. Das sagte das US-Verteidigungsministerium in Washington.
Die Angriffe seien ein Akt der Selbstverteidigung zum Schutz von US-Personal und hätten nichts mit dem derzeitigen Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen zu tun, betonte das Pentagon.
Dem Pentagon zufolge greifen vom Iran unterstützte Gruppen in Syrien und dem Irak seit Mitte des Monats mit Drohnen und Raketen vom US-Militär genutzte Stützpunkte an.
In einem Fall erlitt ein US-Bürger während eines Beschusses einen Herzinfarkt und verstarb. 21 weitere US-Amerikaner wurden leicht verletzt.
dpa/sh