Die Schweiz hat bei der Parlamentswahl am Sonntag einen Rechtsruck erlebt. Die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) dürfte nach ersten Hochrechnungen auf 29 Prozent kommen. Das wäre ein Plus von 3,4 Prozentpunkten und damit mehr als in Umfragen erwartet.
Die SVP ist schon seit mehr als 20 Jahren die wählerstärkste Partei. Allerdings ändern die Wahlen an der Regierung nichts. Seit Jahrzehnten regieren die langfristig wählerstärksten Parteien zusammen, dabei ist auch die SVP.
dpa/vk
Und was ist passiert seit die SVP stärkste Partei geworden ist ? Die Schweiz ist die Schweiz geblieben mit 25 Prozent Ausländeranteil. Also kein Grund zur Sorge. Das Schweizer System funktioniert. Das ist alles.