Nach dem Anschlag in Ankara geht die Türkei weiter gegen mutmaßliche Verbindungsleute vor. Wie der Innenminister mitteilt, wurden bei landesweiten Razzien gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK 67 Verdächtige festgenommen.
Am Sonntag hatten zwei Angreifer in der Nähe von Regierungsgebäuden in Ankara eine Bombe gezündet. Dabei wurden beide Angreifer getötet und zwei Polizisten verletzt.
Die PKK hatte sich zu der Tat bekannt. Die Türkei hatte daraufhin Luftangriffe auf kurdische Ziele im Nordirak geflogen und Verdächtige in Istanbul festgenommen.
belga/afp/jp