Im Streit um deutsche Finanzhilfe für Organisationen, die sich in Italien um Bootsmigranten kümmern, schlägt die Regierung in Rom gegen Berlin immer härtere Töne an.
Verteidigungsminister Crosetto von der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia erklärte in einem Zeitungsinterview, die deutsche Regierung tue so, als ob sie nicht wüsste, dass sie mit ihrem Verhalten ein Land in Schwierigkeiten bringe, mit dem sie theoretisch befreundet sei.
Das Auswärtige Amt in Berlin hatte am Freitag darauf verwiesen, dass mit der finanziellen Unterstützung ein Beschluss des Bundestags umgesetzt werde. Das erste Geld - jeweils zwischen 400.000 und 800.000 Euro - solle in Kürze ausgezahlt werden an ein Projekt zur Versorgung an Land und ein Projekt zur Rettung auf See.
dpa/mh
Daß Italien verärgert ist, ist verständlich. Schließlich muss Italien sich um die aus Seenot geretteten kümmern.
Es wird Zeit für eine europäische Lösung und die könnte wie folgt aussehen :
Die Migranten werden nach Tunesien zurück gebracht und mit europäischer Unterstützung in ihre Heimat ausgeflogen.
Wären die EU Staaten nicht so freizügig mit unserem Steuergeld,dann würde sich das Imigrantenproplem sich schnell von selbst lösen.
Jeder Mensch der seine Heimat verlassen will,sollte in der Lage sein,für sich selbst zu sorgen.