In der Ukraine ist nach Angaben der spanischen Regierung eine spanische humanitäre Helferin ums Leben gekommen. Die Spanierin arbeitete für eine Nichtregierungsorganisation. Sie befand sich in einem Fahrzeug, das in der Nähe der Stadt Bachmut von einem russischen Geschoss getroffen wurde.
Die spanische Zeitung "El Mundo" berichtete, bei der getöteten Spanierin handele es sich um die 32-jährige Emma Igual, Leiterin der NGO "Road to Relief".
In dem Fahrzeug wurde nach Medienberichten auch ein Kanadier getötet, ein Deutscher und ein Schwede wurden demnach schwer verletzt.
Die Verletzten hätten Schrapnellverletzungen und Verbrennungen erlitten und würden in Krankenhäusern behandelt. Die Gruppe humanitärer Helfer sei auf dem Weg in die Region um die heftig umkämpfte Stadt Bachmut im Osten der Ukraine gewesen, um sich um Zivilisten zu kümmern.
dpa/est
