Das EU-Gericht in Luxemburg hat die Klagen zweier Russen gegen die Sanktionen der Europäischen Union abgewiesen. Geklagt hatte unter anderem der Milliardär und Großunternehmer Pumpjanski.
Die Richter erklärten, Pumpjanski sei an den militärischen Angriffshandlungen in der Ukraine zwar nicht unmittelbar beteiligt gewesen. Allerings sei er in der Gas- und Ölindustrie tätig, die der russischen Regierung als wichtige Einnahmequelle diene.
Die EU hatte unter anderem die in der EU vorhandenen Vermögenswerte des Oligarchen eingefroren und ein Einreiseverbot in die EU verhängt. Insgesamt stehen 1.800 Geschäfts- und Privatleute aus Russland auf Sanktionslisten der Europäischen Union.
dpa/jp