In Kenias Hauptstadt Nairobi geht am Mittwoch der erste Afrika-Klimagipfel zu Ende.
Zum Abschluss soll ein gemeinsames Abkommen unterzeichnet werden, das die wichtigsten Klimaziele und Signale für Gerechtigkeit beim Kampf gegen die Erderwärmung enthalten soll.
An dem dreitägigen Gipfel nehmen Staatschefs aus Afrika, Nichtregierungsorganisationen und Wirtschaftsvertreter teil, außerdem Vertreter der Vereinten Nationen. Kenias Präsident Ruto betonte, dass Afrika jährlich bis zu 15 Prozent seines Bruttoinlands-Wachstums durch die Auswirkungen des Klimawandels verliere, obwohl der Kontinent selbst am wenigsten zur Krise beitrage.
Die Gipfelteilnehmer fordern, dass reiche Länder ihre finanziellen Zusagen erfüllen, um Klimaprojekte in Afrika zu unterstützen.
dpa/dlf/jp