Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sieht eine gezielte Unterdrückung der Opposition wenige Monate vor den Präsidentschaftswahlen in der Demokratischen Republik Kongo.
Die Regierung schränke die Freiheitsrechte führender Politiker von Oppositionsparteien ein, heißt es in einem Bericht, der am Dienstag veröffentlicht worden ist. Die Behörden müssten willkürliche Verhaftungen beenden und die Rechte der Inhaftierten auf ein ordnungsgemäßes Verfahren und einen fairen Prozess in vollem Umfang achten, so die Menschenrechtsorganisation.
Die Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo sind für den 20. Dezember angesetzt.
dpa/mh