Die paramilitärische RSF-Miliz im Sudan soll in mehr als 100 Fällen Frauen und Mädchen vergewaltigt und sexuell ausgebeutet haben. Das berichten die Vereinten Nationen in einem Expertenbericht. Darin berufen sie sich auf Augenzeugen.
Vor allem in den städtischen Zentren und in der westlichen Region Darfur seien Frauen und Mädchen besonders stark von Gewalt bedroht. Sie würden von Kämpfern der RSF gefangen genommen, unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten und sexuell missbraucht, heißt es. Den Opfern könne kaum geholfen werden, da die Kämpfe im Sudan immer noch anhalten.
Der Leiter des UN-Nothilfebüros im Sudan, Eddie Rowe, hat auch ein Ende der Gewalt gegen Mitarbeiter von Hilfsorganisationen gefordert. Rowe sagte, seit dem Ausbruch des Konflikts im Sudan Mitte April sei das Land zu einem der gefährlichsten und schwierigsten Arbeitsorte für humanitäre Helfer weltweit geworden. Allein in diesem Jahr seien 19 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet worden.
Im Sudan tobt seit Mitte April ein Machtkampf zwischen zwei Generälen. Laut den Vereinten Nationen wurden durch den Konflikt bereits mehr als vier Millionen Menschen vertrieben, mehr als 4.000 wurden getötet.
dpa/est/fk
Dieses Land ist seit 20 Jahren im permanenten Bürgerkrieg …. auf diesem Bild sieht man Häuser mit unbefestigter „Straße“ ( Sandpiste) - aber es kann sich auch in Belgien auf der teuren Ave F. Roosevelt ein Botschaftsgebäude anmieten … das Volk lebt also im 18. Jahrhundert und die Eliten im 21. Jahrhundert natürlich Luxusausgabe …
Diese Länder zu verstehen ist wohl sehr schwer … aber dorthin auch noch moderne Waffen zu exportieren/ zu verkaufen ist ein Verbrechen.
Eine frustrierende Situation 🥲